Mein Name ist Angela Loos. Alles begann, als ich Ende der 80iger Jahre, wie so viele andere auch, einen Töpferkurs besuchte und bald gemerkt habe, dass das Material Ton zu mir passt und ich meine Ideen damit umsetzen kann.

 Nachdem ich mir einen Brennofen zugelegt habe und Verwandte und Freunde ausreichend zugetöpfert hatte, begann ich 1990 auf dem Wochenmarkt in GE-Buer meine Ware an den Mann, oder doch meistens eher an die Frau zu bringen. Nach und nach und durch die Teilnahme an Kunsthandwerkermärkten entwickelte sich das Ganze zu einer Vollzeitbeschäftigung.

Mein Mann begleitet mich, wenn er nicht durch seinen Einsatz als Schiedsrichter verhindert ist (...dann springt mein Schwiegersohn in die Bresche...) auf den Märkten als Aufbauhilfe, Animateur oder schmückendes Beiwerk am Stand...und als seelischer Beistand bei widrigen Wetterverhältnissen. Meine Tochter unterstützt mich in technischen Fragen, geduldige (?) Lehrerin in Sachen PC, Verkaufshilfe am Stand und Betreuung des heimischen Zoos bei auswärtigen Märkten...nicht zu vergessen ist unsere Enkelin Madita und unseren Enkel Mika, die allein durch ihr "da"sein dazu Beitragen, immer wieder Kraft und Ideen für die weitere Arbeit zu finden. Wir leben mit 3 „verrückten“ Katzen und – da ich zu Hause arbeite – oft auch mit diversen Pflegehunden, in Gelsenkirchen (… so entstand der Name "RUHRPOTTery"…)

 

 Mit unserer Ente als treuem Transporter besuche ich die Handwerkermärkte im Norden bis Lembeck und ins Münsterland, im Osten bis zum Ümminger See, Süden bis Wattenscheid und im Westen bin ich über Bottrop schon bis zur Mosel, dem Hunsrück und schließlich sogar bis Luxemburg vorgedrungen.

 

Ein Weihnachtswichtel von mir hat es als typisch deutsches Mitbringsel bis China geschafft, Schlüsselbretter sind im Storchendorf Rühstädt, in Holland (natürlich) stehen drei Käseteller:

 

 auf dem Tisch einer Familie und Türschilder von mir gibt es von Döse bis in die Provence und Teneriffa. Elche gingen nach Kanada, zwei Freche-Sprücheschilder ins Outback nach Australien und ein Dachsmobilé nach Neuseeland...Die Cochemer Möhnen besitzen nun alle Anstecknadeln und in Diekirch in Luxemburg verfügt  ein Großteil der Einwohner über ein Exemplar aus der  "Eselkollektion", da der Esel das Maskottchen der Stadt ist.

  

... eine Gruppe Kommunionkinder erhielt statt des üblichen Bronzekreuzes ein kindgerechtes Terrakotta-Kreuz mit aufgesetztem Leuchtturm und dem Thema des Kommunionsunterrichts.  

 

...und die zahlreichen Wildbienen, Käfer und Insekten in Bottrop wissen nun, wo sie Kost und Logis finden ...

       

Viel Spaß hat es mir gemacht, für meine junge Nichte Rahel "biologisch einwandfreies" Zubehör für ihren Kaufmannsladen zu produzieren, da es nur doofe Plastiksachen zu kaufen gab. Sie testet nun mit ihren Kindergartenkumpels die Gebrauchstauglichkeit... 

 

So, das wär’s zu meiner Person. Ich denke, meine Werke sind interessanter. Ich freue mich über Ihr Interesse und Anregungen und versuche auch ausgefallene Wünsche zu erfüllen. Wenn ich etwas Spezielles für Sie anfertigen soll, dann brauche ich, wenn nicht gerade große Veranstaltungen anstehen 2-3 Wochen Zeit bis zur Fertigstellung.

 Glück Auf!

 PS.: Am Besten Sie kommen mal am Stand vorbei, da ich hier nicht alle Waren vorstellen kann und immer etwas Neues dazu kommt.